Das Erbe der Revolution von 1848/49 in europäischer Perspektive

Das 175. Jubiläum der Revolution von 1848/1849 bietet den Anlass, wissenschaftliche Überlegungen über demokratische Aufbrüche und politische Mobilisierung neu anzugehen. In einem Zeitalter, in dem Bürgerinnen und Bürger in Europa ihr Misstrauen über politische Eliten immer wieder zum Ausdruck bringen, erscheint es angemessen, eine Tagung durchzuführen, die das Erbe des ersten wesentlichen Momentums demokratischer Bestrebungen auf deutschem Boden untersuchen möchte. Der Ansatz der interdiszplinären Veranstaltung setzt sich von gängigen Herangehensweisen ab, weil sie nach den transnationalen Verflechtungen und der europäischen Perspektive dieses Erbes fragt. Europa als Fluchtpunkt politischer Mobilisierung soll dementsprechend als Leitfaden für die Beiträge zu dieser Veranstaltung fungieren.

Die öffentliche Podiumsdiskussion findet am 29.September um 19 Uhr im Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt statt. Der Eintritt ist frei.

Zugriff auf das Programm der Veranstaltung.

PI Sandra Seubert leitet Panel 2 ein mit GraKo Kollegiatin Lena Grigert (Disskutantin) und GraKo Assoziertem Mitglied Moritz Fromm
Panel 2: Politische Mobilisierungen für ein demokratisches Europa:
Dr. Sven Altenburger, Moritz Fromm, Lena Gigerl, Prof. Dr. Sandra Seubert
Sandra Seubert im Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit auf Veranstaltung "Das Erbe der Revolution 1848/49 in europäischer Perspektive"
Demokratische Aufbrüche und Europa heute: Prof. Dr. Sandra Seubert im Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit